Lichtkuppel

PROBLEM:

Lichtkuppeln stellen auf Grund ihrer Gegebenheit eine Durchdringung der Dachhaut dar und sind als solche eine abdichtungstechnische Schwachstelle. Bei der herkömmlichen Abdichtungsmethode wird bei dem Lichtkuppelkranz meist nur der Fuß abgedichtet. Das unterschiedliche Dehnungsverhalten der Baustoffe und Dachbewegungen von Leichtdächern führen aber zwangsläufig zu Rissen und damit zu Feuchteschäden.

LÖSUNG:

Gemäß der Skizze wird mit Flüssigkunststoff nicht nur der Fuß, sondern auch der gesamte Kranzbereich abgedichtet. Bei entsprechender Grundierung haftet das Material kraftschlüssig auf nahezu allen Untergründen, wie Aluminium, Zinkblech, Glas, Polycarbonat oder bituminösen Dachbahnen. Durch die Vliesarmierung ist die Abdichtung rissüberbrückend, dauerelastisch und bildet über alle Flächen hinweg eine homogene Abdichtung, die temperaturabhängige Wechselwirkungen problemlos aufnehmen kann und alterungs- witterungs- und UV- beständig ist.

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